Wie Du Trennungsschmerz und Trauer wirklich überwinden kannst und so zu echtem Loslassen und einem Neubeginn kommst
In diesem Blog- Artikel möchte ich mich mit dem Umgang mit Trennung und Verlust und somit auch dem Umgang mit Trauer beschäftigen.
Das soll Dir die Möglichkeit geben, deine Situation besser zu verstehen und einen liebevollen Umgang mit dir und deiner Situation zu schaffen.
Dieser Text ist vor allem dann für Dich geeignet, wenn Du nicht mehr Deinen Ex zurückgewinnen möchtest. Denn wenn es Dir darum geht, den Expartner zurück zu gewinnen, schau Dir bitte unbedingt unser kostenloses Ebook zu dem Thema an.
Dieser Text hingegen soll Dir helfen, eine Trennung zu verarbeiten, den Trennungsschmerz zuzulassen und die verschiedenen Phasen der Trennung zu durchlaufen, wie es einem gesunden Trauerprozess entspricht.
Denn in der heutigen Gesellschaft ist es nicht leicht, zu trauern. Trauer und die damit verbundene Trauerzeit passt nicht in die heutige schnelllebige Zeit – sie ist aber ein wichtiger Prozess um heilsam mit einem Verlust umzugehen.
Trauerarbeit – so nennen wir es im therapeutischen Sprachgebrauch – ist notwendig.
Ich finde es gar nicht so schwer nachzuvollziehen, dass nach einer Trennung einer Liebesbeziehung, sich unser Selbst „neu orientieren muss“, denn dass ein Lebenspartner fort ist, bedeutet fast immer, dass er nicht nur einen leeren Platz hinterlässt, sondern auch einen Teil von uns mitnimmt. Es fühlt sich an, als ob ein Teil unseres Herzens brutal herausgerissen wird und blutet. Diesen Trennungsschmerz gilt es zu verarbeiten.
Es gehört zum menschlichen Leben, dass sich unser Selbsterleben im Wesentlichen aus Beziehungen zu anderen Menschen ergibt, zunächst natürlich durch die Beziehung zu den Eltern, später aber eben auch durch die Liebesbeziehung.
Wir erleben als unser Selbst das, was andere in uns hervorrufen- und somit werden andere Menschen, in diesem Falle Partner, zum „Teil unserer Selbst“. Lebenspartner bestimmen unser Lebensgefühl, unsere Sicht auf Dinge und das Leben wesentlich mit, ohne dass es hierbei um Manipulation oder Abhängigkeit ginge, sondern einfach dadurch, dass wir sie so nah an uns heranlassen.
Erlebt man nun den Verlust eines so nahen und verbundenen Menschen, so fühlt es sich tatsächlich so an, als wäre ein Teil unseres Selbst gestorben. Das Abbrechen einer Beziehung kann Verzweiflung auslösen und unser Selbsterleben in hohem Maße erschüttern. Wir müssen uns also Zeit nehmen, darum zu trauern und die Trennung richtig und gesund zu verarbeiten.
Auch wenn der geliebte Partner nicht gestorben ist, so müssen wir ihn doch gehen lassen, ihn frei lassen, vielleicht sogar frei geben für einen anderen Menschen. Und ebenso müssen wir, wenn die Zeit der gemeinsamen Zeit um ist, Aspekte dieser gemeinsamen Zeit in uns sterben lassen und Abschied nehmen von Liebgewonnenen.
Wenn wir das nämlich nicht tun, wenn wir nicht bewusst den Prozess der Verarbeitung einer Trennung, des Abschiednehmens und den Verlust wahrnehmen und ihm Raum geben, bleiben wir an Altem, an Vergangenem hängen. Und das bedeutet, dass wir dem Neuen auch keine Chance geben, dass wir uns vor ihm verschließen und somit auch nicht mehr wirklich „weiterleben“.
Was macht das Trauern nach einer Trennung so schwer?
Sicherlich stehen viele eigene psychische Prozesse, Schutz- und Abwehrmechanismen zur Verfügung, um sich nicht zu tief in den Trauerprozeß hinein zu begeben. Oder aber wir versinken im Trennungsschmerz und finden keinen Weg mehr hinaus, weil das Loslösen zu schwer fällt.
Der unter Trennungsschmerz leidende erlebt die Welt und sich von nun an anders. Er ist mit sich und seinem Problem, und allem, was der Verlust mit sich bringt, beschäftigt. Alles andere verliert an Bedeutung, interessiert ihn nicht mehr oder aber er hat auch keine Kraft mehr für anderes.
Fakt ist, dass der Trauernde in dieser Zeit nicht auf andere zugehen kann, er kann sich aktiv keine Hilfe holen, auch wenn menschliche Nähe und Geborgenheit genau das sind, was er vielleicht am dringendsten bräuchte. Sätze wie: „ Melde dich, wenn du was brauchst“ oder „Ich bin jederzeit da“, nutzen meist nicht viel, weil viele es im akuten Trennungsschmerz nicht schaffen, sich dann wirklich zu melden, wenn sie etwas brauchen, oder anrufen, um zu reden.
Oft fehlt nach einer Trennung die Kraft, von sich aus auf andere zuzugehen. Er entfremdet sich in seinem Kummer und erlebt die Welt, das Außen und das Gegenüber als unverständlich und feindlich.
Aber auch im Außen verändert sich etwas Entscheidendes. Nämlich, dass wir durch die Trennung zu einem „Trauernden“ werden. Die Umwelt behandelt uns plötzlich anders. Das gegenüber weiß nicht so recht, wie es mit uns umgehen soll, wird vorsichtig, vermeidet darüber zu sprechen, im schlimmsten Fall wird der frisch getrennte gemieden.
Manchmal ist es auch sehr schwierig, weil soziale Kontakte und Freundeskreise häufig aus Pärchen bestehen und nach der Trennung unklar ist, wie diese Kontakte aufrecht erhalten werden können. Mein Rat dazu: mache deutlich, dass Du soziale Kontakte aufrecht erhalten möchtest, auch zu befreundeten Pärchen.
Finde einen guten Umgang, wie das möglich ist – auch in Hinblick auf Deinen Expartner. Mach aber niemals den Freundeskreis zum Schauplatz von Auseinandersetzungen rund um die Trennung.
Wie schon erwähnt, es ist nicht leicht zu trauern in unserer Gesellschaft. Je stärker Trauer und Verlust in einer Gesellschaft verdrängt werden, umso weniger kann diese Gesellschaft dann auch mit dem Schmerz nach einer Trennung umgehen und auf ihn eingehen, und umso schneller wird sie fordern, dass das Trauern aufhören soll.
Trennungsschmerz ist notwendig, um eine Trennung richtig zu verarbeiten
Trennungsschmerz sollte nicht als „Schwäche“ betrachtet werden, denn Liebeskummer nach einer Trennung ist ein sehr wichtiger psychischer Prozess, der äußerst wichtig für unsere Gesundheit ist und des Weiteren notwendig dafür, sich loslösen und neu beginnen zu können.
Dieser Prozess des Trauerns beinhaltet 4 Phasen (man kann es auch noch genauer unterteilen, vergleiche: die 7 Phasen einer Trennung).
- Das nicht wahrhaben wollen der Trennung
- Eine Vielzahl von Emotionen brechen aus
- Das Akzeptieren der Trennung (die Trennung wird langsam verarbeitet)
- Neuer Bezug zu sich selbst und der Welt
- In der ersten Phase nach einer Trennung wird der Verlust verleugnet, der Betroffene ist sozusagen „empfindungslos“, erstarrt. Der Gedanke: „Es darf nicht wahr sein“, „Alles nur ein böser Traum“, „Alles ein Mißverständnis“
- In der zweiten Phase nach einer Trennung, die meist nach ein paar Tagen einsetzt, erleben die meisten Menschen ein Gefühlsdurcheinander. Wut, Trauer, Schuld, Angst, Freude, Ruhelosigkeit – alles gerät durcheinander, und gehört dazu. Ein Chaos an sich widersprechenden Gefühlen. Oftmals geht es um die „Schuld-“ Frage. Wäre etwas anders geschehen, wenn man…? Hätte man nicht doch abwarten sollen…? Warum wirft er/sie alles hin…? Verbunden mit der Angst vorm Alleine sein, vielleicht aber auch einer Erleichterung, sich aus etwas gelöst zu haben oder aber der Wut darüber, was einem angetan wurde, ist diese zweite Phase der Trauer schwer auszuhalten. Häufig bringt sie auch körperliche Beschwerden mit sich, Schlafstörungen und Grübeln – es ist wichtig, all diese Gefühle zuzulassen und nicht runterzuschlucken.
- Die Phase des Akzeptierens der Trennung ist vielleicht die schmerzhafteste, aber auch heilsamste Phase im Trennungsprozess. Es macht „klick“. Auf einmal wird es klar. Die Trennung wird „verarbeitet“. Die Beziehung ist beendet, es gibt kein Zurück. Alte, intensive Gefühle wie Wut, Trennungsschmerz; Enttäuschung oder Angst scheinen sich mit dieser Klarheit aufzulösen.
- Ein Neuanfang ist möglich. Wir tragen nun nicht mehr die „Altlast“ alter, unguter Gefühle in uns, sondern nur den Erfahrungsschatz aus unserer letzten Beziehung. Wir können aus ihr lernen, auch aus der Trennung, die nun verarbeitet ist. Wir können etwas verändern, an uns selbst, an unseren „Mustern“ und an unserer Lebensweise. Wir können nun an uns arbeiten, und sind bereit, neue Schritte zu gehen und neue Erfahrungen zu sammeln. Häufig gelingt in dieser Phase ein wohlwollender, dankbarer Blick zurück auf die Beziehung und das ist das größte Geschenk, das eine Beziehung uns bereiten kann.
Insbesondere diese 4. Phase lädt uns dazu ein, selbstfürsorglich und liebevoll mit uns umzugehen und intensiv Zeit mit sich selbst zu verbringen. Den eigenen Bedürfnissen nachzugehen, Dinge zu tun, die man immer schon einmal machen wollte…
Das Durchleben der Trennungs- und Trauerphasen ist wichtig, um aus den erlebten Erfahrungen und Gefühlen zu lernen und sich selber besser kennenzulernen. Auch wenn es eine schmerzhafte Zeit ist: Wir wachsen wir in solchen Lebensphasen, und wenn wir uns die Zeit geben (und nehmen), dann lassen solche Zeiten auch UNS reifen und wachsen.
Alles Liebe,
Deine Theresa König, Beraterteam
PS: Vielleicht interessiert Dich unser Buch „Die 7 Phasen einer Trennung“.
PPS: Intensive Hilfestellung, eine Trennung zu verarbeiten, findest Du in unserem Videoportal „Ex loslassen!“.
Corinna meint
Hallo ! Auch ich bin seit knapp 5 Wochen jetzt alleinerziehende Mama einer 7 Monate alten Tochter ! Mein Freund ist nach 1 Jahr und 4 Monaten gegangen weil er keine kraft mehr hatte .. Und er nicht weiss ob das was er noch für mich übrig hat ausreicht um wieder dahin zu kommen dass wir 3 glücklich werden ! Die Schwangerschaft unser gemeinsames leben kam sehr plötzlich und unerwartet war auch alles sehr schwierig und ich hatte eine schlimme ss die mir aber das beste im leben geschenkt hat unsere kleine Tochter !!! Wir wollten es schaffen allerdings habe ich schon in der Beziehung das Gefühl gehabt wir leben in zwei unterschiedlichen Welten und sprechen auch nicht dieselbe Sprache wenn ihr versteht was ich meine !? Hilfe hatten wir uns sogar geholt allerdings danach als er mit war hatte ich die Vermutung dass es vorbei sein wird … Warum ? Ein Gefühl !! So in etwa war es dann auch und einerseits bin ich froh dass unsere täglichem Diskussionen Streit use ein Ende haben aber ich habe mir lange den Schuh angezogen ich sei Schuld weil er sagte er wüsste nicht was er falsch gemacht hat ich wäre das probl
Corinna meint
Problem ! Ich möchte jetzt nur dass es der kleinen gut geht sie ihren Papa auch hat er kümmert sich gut um sie ! Dennoch denkt man dass man doch soviel eingesteckt hat gemeinsam bei der Geburt , davor und auch mit allem was so war … Ich weiß es hat alles einen Sinn es war mir klar dass es passiert wenn wir nichts tun !! Gemeinsam , nicht einer alleine ! Denn Worte wie du misst dich ändern damit es funktioniert das kann nicht gehen , zwei Menschen leben eine Beziehung nicht einer und darum hätte es nicht funktionieren können ! Ich hatte auch diese Tage von selbstzweifeln und all dem ! So langsam bin ich aber nun auch schonmal erleichtert weil ra und Platz für ganz neue Dinge da sind ! Auch wenn ich zur Zeit mich nur auf mich und meine süße Tochter konzentriere .. Es geht weiter und es wird anders .. Aber es wird besser !! Alles wird gut !
Rickmann meint
Hallo,
ich habe die vielen Kommentare zum Thema „Trennung“ gelesen, vor 11 Monaten hatte sich mein damaliger Freund nach 9 Jahren 3 Tage vor Weihnachten per Mail von mir getrennt.
Obwohl die Partnerschaft die letzten Jahre problematisch war durch seinen Alkoholkonsum u. die erste Entgiftung, nebst seiner Schulden, war ich doch über die Art der Trennung geschockt.
Macht man das so, nach 9 Jahren?
Die ersten Wochen waren sehr schwierig, trotzallem vermißte ich einiges, obwohl mir mein ehemaliger Freund auch viele Schulden hinterließ.
Alles hatte 2003 so verheißungsvoll begonnen: er als erfolgreicher Unternehmensberater u. ich, schien zu passsen, seine Tochter machte mir jedoch das Leben zur Hölle.
Ich bin auch heute noch oft ambivalent, obwohl ich weiß, ich hätte seine Sucht nicht länger ertragen können.
9 Jahre sind schon eine lange Zeit, ich freue mich auf den Tag, wo ich froh bin , daß das Leben mit einem Alki zu Ende ging.
Da wir 2 getrennte Wohnungen hatten, hatte ich di e ersten Jahre ncihts von seiner Sauferei gewußt.
Alkoholiker sind clever.
Vor ein paar Tagen erhielt ich eine Mail, daß er umzieht, wie schön,d achte ich, hat er eine neue Dumme gefunden.
Oder ist so pleite, daß er sich seine heißgeliebte alte Wohnung nicht mehr leisten kann.
Ich freue mich über Statements.
Die Zeit heilt viele Wunden.
Maxi meint
Konnte meine Trennung nur sehr schwer verkraften, geschweige denn sie loslassen. Habe das dann nach und nach hinbekommen. Konnte wieder ein neues Leben beginnen.
christel meint
Hallo MAX
könntest Du sagen, was Du alles gemacht hast, das würde
mir helfen.,Gruß Christel
svenja meint
Hallo!
Bei mir sieht es im Moment noch anders aus, gedanklich beschäftige ich mich mit der Trennung, weiß allerdings noch nicht wie ich das ganze Anfangen soll. Ich muss ihm das sagen,wie so oft! Bisher hat er es aber nicht akzeptiert. Er sagt immer ich soll doch aufhören und alles wird gut! Dann habe ich nicht mehr die Kraft das durchzuhalten und breche wieder ein, denke mir dann ich brauche noch Zeit obwohl ich weiß, ich hatte jetzt genug Zeit. Unsere Beziehung war eine Katastrophe mit häuslicher Gewalt und psycho Terror. Seine Eifersucht hat ihn völlig ausrasten lassen. Es ist allerdings schon viel besser geworden! Er war zwei Jahre im Gefängnis aufgrund vieler Gewalttaten und habe trotzdem zu ihm gehalten. Ich glaube, dass hat Ihm die Augen geöffnet zumindest zum Teil! Er ist viel Ruhiger geworden, trotzdem weiß ich, dass ich mit ihm keine Zukunft habe. Wir haben völlig unterschiedliche Interessen und Ansichten und ich bin erst 25 Jahre und wünsche mir für mein Leben etwas besseres, möchte eine Familie gründen und leben wie ich es mir vorgestellt habe. An psychologische Hilfe habe ich auch schon gedacht, allerdings denke ich immer, dass muss ich doch alleine schaffen!!??
Ich hoffe für alle anderen und natürlich für mich, dass man den Schmerz überwindet und jemanden findet mit dem man dass erreicht, was man sich für sein Leben wünscht!
Tatjana meint
Hallo Svenja,
sich zu trennen kann schwerer sein, als verlassen zu werden – was spricht dagegen Hilfe in Anspruch zu nehmen? Machen musst Du es letzen Endes doch alleine.
Liebe Grüße und viel Erfolg
Elke meint
Hallo!
Am Samstag habe ich meinen 40. Geburtstag gefeiert. Es war der schrecklichste Tag meines Lebens, denn ich habe herausbekommen, dass mein Mann mich betrügt. Ich habe ihn noch in der Nacht zur Rede gestellt und er hat nach einigem hin und her gestanden, dass es eine andere gibt, es wäre aber mit ihr nicht „zum Äußersten“ gekommen. Er wusste nicht wie es weitergehen soll und wie er sich entscheiden soll. Gestern hat er mir dann eröffnet, dass er gehen wird…
Ich bin so traurig, wütend und enttäuscht und kann eigentlich nur noch weinen. Es hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Nächste Woche sind wir 19 Jahre verheiratet, unsere Tochter ist im Sommer 18 geworden. Ich habe fast mein halbes Leben mit diesem Menschen verbracht. Wir haben so viel zusammen durchgestanden und dann wird man einfach entsorgt bzw. ausgetauscht.
Er findet mich immer noch „wundervoll“ aber zu der Neuen besteht eine „Seelenverwandtschaft“, etwas, dass er noch nie so erlebt habe und was ihn völlig aus der Bahn geworfen hat…, tja, mich hat’s auch aus der Bahn geworfen, nur in die andere Richtung.
Er will nun bald ausziehen. Ich weiß nicht wie es weitergehen soll. Es ist so unfair… er beendet die Beziehung und hat eine Perspektive bzw. eine Richtung in die es geht.
Ich bin mit der Situation absolut überfordert. Am schlimmsten finde ich, dass er unserer Beziehung überhaupt keine Chance gibt. Mein Vorschlag für eine Paartherapie wurde abgelehnt da er für mich keine Liebe mehr empfindet und mich nur noch „gern“ hat.
Ich fühle mich sehr einsam, vertraue auch nicht vielen Menschen gewisse Dinge an. Hab da nur eine Freundin und meine Mutter, die bisher davon wissen, aber die möchte ich auch nicht ständig mit meinem Gejammer belästigen.
Es hat gut getan, sich den ganzen Dreck hier mal von der Seele schreiben zu können.
Viele Grüße
Viktor meint
Hallo Elke
Bei dir gibts einen Grund warum sich dein Mann trennt (eine andere Frau). Was soll ich da sagen meine Frau sagt mir heute morgen sie gehe was soll man dazu sagen? Ich weiss nicht mal was falsch läuft. Dies nach 17 Jahren Ehe mit 2 Kindern imTeenager alter. Ausser das sie mich nicht mehr liebt , konnte sie mir keinen Grund sagen. Ich komme mir vor wie ein riesen Deep. Wie soll man eine solche Steinlawine die nun nieder prasselt aufhalten. Ich habe keinen Rat. Lieben Gruss und viel Kraft das wünsche ich dir.
Tamara meint
Ich bin gerade am anfang, sie wohnt noch bei mir, meint wir können keine Beziehung mehr eingehen wegen ihrer ex!!!
SIe feiert weihnachten mit ihr, es bricht mir das herz…..immer wieder versuch ich mir auszumalen das ich sie gehen lassen solle.
Sie selbst will aber bei mir bleiben, wir umarmen uns…..mit den einen unterschied ich liebe sie über alles, sie ist mein leben….sie war damals meine beste freundin……..sie meint sie will über all dies nicht reden, ich soll mich einfach normal verhalten, doch was ist normal???? Ich soll immer alles in mir runter schlucken, sie nicht nerven, egal was ich sage oder tu ich nerve oder mach alles falsch….ich bin schon so kaputt, doch liebe ich sie….ich kann mich mit meinen kopf nicht einigen das ich sie raus schmeisse…..ich hatte in all den jahren keinen nur sie….ich bin ein mensch der nicht viele leute braucht……ich weiß einfach nicht mehr weiter…..ich heule den ganzen tag….ich bekomm nichts mehr auf die reihe….ständig die fragen in mir…keine antworten….ich fühl mich so allein……helft mir doch…ich weiß nicht mehr weiter
Iris meint
Hi Tamara
Wie sieht Deine Situation heute aus? Wurde mich interessieren. Ich bin auf die Seite gestossen, weil ich auf beschissenste Weise von der Liebe meines Lebens verlassen wurde. Wir kannten uns nur kurz aber alles war perfekt. SIe bzw WIR sprachen von gemeinsamem Leben, HAus, Business sogar Kinder. Sie war der Motor der immer wieder beteuerte, wie sehr sich mich braucht und dass sie UNS will und darin vertraut, dass wir das schaffen mit der Raeumlichen Trennung. Ich fuehlte mich das allererste Mal in meinem Leben zu HAuse bei Ihr und endlich emotional verstanden (Sie war auch meine 1. Frau. ich habe alle mir nahestehnenden Menschen plus Familie das wissen lassne. Wir waren soger zu Weihnachten bei Ihr und mir zu HAuse!!!).Nach 2x 3 Monaten Fernbeziehung (ich auf Suedamerikareise, Sie im Suedpazifik arbeiten) sollte ich zu ihr kommen und wir beginnen ENDLICH UNSER gemeinsames Leben! Wir konnten es beide kaum erwarten. Sogar mein Flugticket war bereits in meinen Haenden. 1 Woche vorher, machte Sie mit mir per skype SChluss; ich braeuchte auch garnichtmehr zu Ihr kommen weil Sie keine Gefuehle mehr habe und aber Gefuehle fuer fuer eine Andere habe, mit der aber nichts laeuft aber die Tatsache sei ja nciht fair mir gegenueber. Wie kann man SO seine Gefuehle aendern??? (Sie ist 43 und seit 20 mit Frauen! ich bin 34 und war Novizin). Ohne einander in die Augen zu sehen, schmeisst Sie ALLES weg was wir hatten und es war sehr sehr serh intensiv!!! Bin so leer und war noch nie in meinem Leben so kaputt und traurig und es war noch nie so unfassbar. Dieses eine Mal schien alles so zu sein wie es sein soll…
WArum, bzw WAS hab ich schon wieder falsch gemacht????
utami meint
Ich habe eine Frage an Euch!
Am 14.12. hat er mich gebeten zu gehen, mit den Worten er hat kein Interesse mich zu sehen oder anzurufen und kann sich nicht vorstellen mit mir zu leben.
Da ich bereits Weihnachts- und Geburttsatgsgeschenk gekauft hatte, sagte ich ihm das, eher hilflos.
Als er mich fragte ob erm mir das Geld geben solle, war ich überrascht, überlegte und war nahm dankend an.
Er werde es mir am Mittwoch verbeibringen und verabschiedete sich mit einem Kuss auf den Mund bei mir.
Er kam bis heute nicht bei mir vorbei und hat sich nicht gemeldet. Also mich verwirrt das.
Was haltet ihr davon?
Viktor meint
Das schreiben unten ist meine Antwort zu dir.
Viktor meint
Willst du ihn zurück haben oder nicht? Wart ihr verh. oder nur zusammen wie lange? Geht es nur um das Geld oder um den Menschen?
Sybille meint
Diese eine Person zu verlieren, bei der alles so leicht war, mit der man einfach das Gefühl von Leichtigkeit hatte, die einen Erheitert mit bloßer Anwesenheit und die immer, Tag um Tag Teil des Lebens war, ist so unheimlich schwer. Einfach zu wissen, dass sie nicht mehr da ist. Ich glaube das macht es am schlimmsten. Wüsste man es kann wieder wie davor werden, man würde überleben aber so? Man fragt sich immer was man falsch gemacht hat und dann fallen einem die kleinen Momente ein in denen man hätte anders Handeln können. Man bereut. Erst dass man jemanden so nah an sich ran gelassen hat, dann dass man scheinbar Fehler gemacht hat und dann dass man sich so verhält wie man es gerade tut. Fotos, SMSn das alles tut so weh. Es ist schon schlimm genug diese Person gehen zu sehen, schlimmer ist es nur wenn diese Person mit jemand anderem geht und man weiß- dieses mal ist es Wirklichkeit! Er ist weg und er bleibt auch weg, weil man ihn an eine andere verloren hat…
Gerlinde meint
Liebe Sybille,
mir geht es genauso. Die Gedanken darüber bringen einen regelrecht um..
Martin meint
Hallo Sybille ich kann Dich sehr gut nachfühlen. Mir geht es exakt genauso –
Was kann man nur tun? – Nahezu nichts! Das ist schrecklich aber die Wahrheit –
außer sich auf sich selbst zu besinnen und daran denken,
dass es auch mal eine Welt ohne diese/n Partner/in gabe und
man auch gelebt hat. Kein echter Trost, aber mann muss die Gegebenheiten, wie
schlimm sie auch sind, annehmen und warten, dass die Zeit, langsam die Wunden
heilt. Würde Dir gerne was anderes schreiben……. ich sitze im selben „Gefühls-Loch“
Ich war immerhin 12 Jahre mit diesem wunderbaren Menschen (Frau) zusammen, sind
um die halbe Welt gereist und plötzlich (ohne Streit etc.) war die Welt nicht mehr so
wie sie vorher war.